Experimente und Tutorial: Makrofotografie
Experimente und Tutorial: Makrofotografie
Makrofotografie: Hibiskus

Ein kleiner Exkurs

Die Makrofotografie ist ein Bereich der Themenfotografie und beschreibt die Fotografie von Objekten die im Abbildungsmassstab von 1:1 geschossen werden.

Das besondere an der Makrofotografie ist der geringe Objektabstand. Es ermöglicht das Objekt in einem grossen Abbildungsmassstab wiederzugeben. Ab einem Verhältnis von 1:4 redet man von einem makrofähigen Objektiv, d.h. das Objekt wird ein Viertel so gross abgebildet. 1:1 bedeutet, dass das Objekt in der Originalgrösse auf dem Sensor aufgenommen wird.

Mein Objektiv:

Ich entschied mich für das „105mm - AF-S VR MICRO 105MM/2.8G IF-ED“. Es liegt preislich noch im Rahmen mit einer Lichtstärke von 1:2,8. Es hat einen Abbildungsmassstab von 1:10 bis 1:1 (Originalgrösse). Die maximale Nahbereichsgrenze liegt bei 0,314 Meter. Damit ist man für die gängigsten Situationen gut gerüstet.

Die ersten Gehversuche

Mein erster Versuch versuchte ich ein 5-Rappenstück zu fotografieren. Schnell merkte ich das die Schärfeebene sehr begrenzt ist bez. sehr klein ist, sofern man von der Seite fotografiert. Dies gibt natürlich einen grossen Spielraum für die Gestaltung der Motive. So lässt sich das Bild mit "Focus stacking" eine besonders grosse Tiefenschärfe verleihen.

Ein Festbreitenobjektiv, d.h. man kann nicht am Objektiv Zoomen muss man mit dem ganzen Körper vom Objektiv bewegen. Dies insbesondere bei nahen Objektiven regelrecht schwierig. Hierfür ist es von Vorteil mit einem Stativ zu arbeiten und den Focus manuell einzustellen.

Beispiele

Als Beispiel habe ich als erstes Geld fotografiert. Die Schweizer 100er Note ist ein guter Anfang zum experimentieren. In einem Mikrotext kaum mit dem Auge lesbar ist über den Künstler Alberto Giacometti ist ein detaillierte Informationen gedruckt. Diese wird nun mit einer Makroaufnahme gut lesbar aufgenommen. Beim 5-Rappen Stück sieht man gut, wenn ich extrem heranzoome und die Ebene etwas von der Seite fokussiere so sieht man wie schnell wie der Hintergrund unscharf wird.

Als weiters Beispiel habe ich eine Erdbeere und Pflanzen fotografiert. Man muss für Makroaufnahmen reichlich Zeit nehmen, da nur eine kleine Bewegung der Schärfebereich verschoben ist.

Wichtig sind auch gute Lichtverhältnisse. Auch wenn das Objektiv eine Lichtstärke von 2.8 Besitzt, muss genügend Licht vorhanden sein, da sonst das Bilder verwackelt  oder zu Dunkel ist.

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