Snapshots der D300

Wenn ein Künstler beschliesst den Beruf an den Nagel zu hängen, dann ist das meist für Immer. Die deutsche Künstlerin Charlotte Posenenske beschloss dies 1968, obwohl gegen die Meinung vieler, das sie eine grosse Kariere vor sich hatte.
Sie fertigte Ihre Kunst mittels industrialisierten Methoden und trieb wenn immer Möglich gegen den Strom der Kommerzialisierung. Sie schuf eine Eigenwillige Ästhetik Ihrer Kunst.
In Zürich sind an 6 verschiedenen Orten (Urania, Zürich-West und am Eingang des Museum Haus Konstruktiv), meist Unscheinbar, ihre Werke platziert. Sie sie sind in Ihre Umgebung gut eingepasst und fallen nicht auf. Wer die Künstlerin nicht kennt, der läuft wahrscheinlich an den modularen Werken vorbei. Hier gilt: Auf keinen Fall auffallen. Man kann sich die Frage stellen, ist das Kunst oder Architektur?

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